Himmelwasser

Löschweiher, Löschteiche („Feuerseen“), stammen aus mittelalterlicher Zeit. Da gab es noch keine zentrale Wasserversorgung.
Quell- oder Regenwasser (Himmelwasser) wurde meist in Siedlungen, im Ortskern bei Dorfbrunnen gespeichert. Mit einer Eimerkette, später mit Pumpen, konnten die Mannen der Feuerwehr das Wasser einfach vor Ort nutzen.
Das Reinehalten des Wassers ist wichtig – gegen Verschlammen hilft oft nur das periodische Reinigen. Fische sind gern gesehene Helfer.
Der gespiegelte „Feuer-Teich“, im frühmittelalterlichen Weinbergdorf im Markgrafenland, wird heute noch von Röhrenbrunnen-Quellwasser gespeist.